New York: Aspartam per Gesetz?

Nanny Bloomberg lautet der Spitzname des New Yorker Bürgermeisters, jedoch ist dieser Name im Bezug auf den folgenden Artikel durchaus unangebracht. Wenn es nach der Bloomberg Administration geht, sollen ab März nächsten Jahres zuckerhaltige Getränke von mehr als ~500 ml aus Restaurants, Kinos, Fastfood Ketten verboten werden. Ausgenommen davon sind natürlich alle mit Aspartam oder Nutrasweet gesüßten Getränke. Die NYT schreibt, dass dieses unter dem first-in-the-nation plan Anfang nächsten Jahres umgesetzt werden könnte.


Die Menschen scheint es indes nicht zu stören, dass die Regierungen immer mehr in den Nahrungshaushalt eingreifen und die Bevormundungen durchaus als, Gesundheitsschädlich einzustufen sind. Hier können die Novel Food Verordnung, der Codex Alimentarius oder andere Gesetze als Beispiel angeführt werden um zu zeigen, wie ein Eingriff in das alltägliche Leben stattfindet. Ginge es nur um den Industriezucker und würde dieser zum Beispiel gegen natürlich gewonnenes Stevia ausgetauscht, würde ich tatsächlich von einer Verbesserung sprechen, Aspartam – auch als süsses Gift bezeichnet im Internet -, ist fast als Angriff auf die Gesundheit zu verstehen.

Als Grund für diesen Vorstoß nennt Bloomberg die Fettleibigkeit der Amerikaner, ein Landesweites Problem wie er in einem Interview am Mittwoch sagte. Der Vorschlag von Herrn Bloomberg muss noch vom Board of Health bestätigt werden, wo es jedoch kaum Zweifel gibt, da er alle Mitglieder ernannt hat und dessen Vorsitzender ist, meldet die NYT.

Aufgrund seiner Vorstöße wie zum Beispiel auch das Rauchverbot in Restaurants oder Parks haben ihm den spöttischen Spitznamen Nanny Bloomberg eingebracht und etliche Bürger sehen diese als Angriff auf die persönliche Freiheit, wohl nicht ganz zu unrecht. Auch die Limonadenindustrie fühlt sich durch den Vorstoß angegriffen und kündigte rechtliche Schritte an, sollte der Vorstoß erfolgreich sein.

Die Konsequenz aus dem Vorstoß wäre ein deutlich ausgeweiteter Einsatz des stark umstrittenen Süßungsmittels Aspartam, welches auch unter dem Namen Nutra Sweet verwendet wird. Bereits bei den mehrmaligen Zulassungsverfahren damals, soll es zu erheblichen Unregelmäßigkeiten und Fälschungen der gesundheitlichen Studien gekommen sein. In wie weit das durch Monsanto entwickelte Neotam entsprechend Aufwind bekommen würde, ist reine Spekulation, jedoch dürften Nestlé und co bereits die Sektflaschen kalt stellen.

Supermärkte wären zunächst nicht von dem Verbot betroffen.

In der Verlaufhistorie von Wikipedia sind etliche Hinweise zu finden auf manipulierte Studien, Gefahrenhinweise und Gesundheitsgefärdungen. So zum Beispiel folgender :

Im Juli 2005 veröffentlichte die in Bologna beheimatete „Fondazione Europea di oncologia e scienze ambientali ‚Bernardino Ramazzini'“ („Europäische Stiftung für Onkologie und Umweltforschung ‚Bernardo Ramazzini'“) die Ergebnisse einer Studie mit Mäusen, die offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Einnahme des Süßstoffs und der Erkrankung an Krebs belegen. In einer dazu ergangenen Erklärung der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde zeigte sich diese angesichts der Studie der Ramazzini-Stiftung zumindest zurückhaltend besorgt und kündigte eine genaue Begutachtung an, wollte aber nicht soweit gehen, zu einem generellen Verzicht auf Aspartam zu raten.

Gleichzeitig existieren viele wissenschaftlichen Quellen, die solche Zusammenhänge bestreiten (siehe Weblinks). Problematisch ist, dass viele Studien von der Industrie finanziert und möglicherweise beeinflusst sind.[1]

In der aktuellsten Version scheint es doch ein wenig „industriell gebügelt“ zu sein, zumindest sind die Gefahrenhinweise deutlich gemildert. Das Netz bietet aber durchaus noch etliche informative Quellen zu diesem mehr als umstrittenen Thema.

Carpe diem

Quelle : http://www.nytimes.com/2012/05/31/nyregion/bloomberg-plans-a-ban-on-large-sugared-drinks.html?nl=todaysheadlines&emc=edit_th_20120531
[1] http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aspartam&oldid=11410049


11 Responses to New York: Aspartam per Gesetz?

  1. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Zulassung für Giftcocktail

    „“Doch auch Aspartam hat eine lange Zulassungsgeschichte: Einst hatte die amerikanische Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (ED.A.3) eine Liste mit Nebenwirkungen von Aspartam veröffentlicht. Nachfolgend eine kleine Auswahl der 92 angeblich gut dokumentierten Symptome, die auf eine Aspartamvergiftung zurückgeführt werden können:

    Angstzustände
    Arthrose
    asthmatische Reaktionen
    Juckreiz und Hautirritationen
    Schwindelanfälle
    Zittern
    Unterleibsschmerzen
    Schwankungen des Blutzuckerspiegels
    Brennen der Augen und des Rachens
    Schmerzen beim Urinieren
    Chronische Müdigkeit
    Migräne
    Impotenz
    Haarausfall
    Durchblutungsstörungen
    Tinnitus (=Ohrensausen)
    Menstruationsbeschwerden
    Augenprobleme
    Gewichtszunahme.““

    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-aspartam-suessstoff.html

    Guten Apetit

  2. Dref sagt:

    Passt doch wunderbar zum Codex Alimentarius. Mit dem verteufeln sie Naturstoffe, dann werden Chemikalien verherrlicht, und am Schluss gibt es Soilent Green.

    Aber eins ist sicher: Es schmeckt den Gnomen!

  3. plissken sagt:

    Ein Zionist der die Goys zu ihrem eigenen Wohl vergiften will?-ist ja mal was ganz neues.
    Wie praktisch übrigens dass die Fastfood Ketten(ausnahme Israel) nur unkoscheres Essen anbieten und eine Vergiftung seiner eigenen Glaubensbrüder mittels Aspartam,die solche Läden daher meist meiden,kaum zu befürchten ist.

    Der als Mafiajäger getarnte Giuliani hat erfolgreich den Polizeistaat samt Überwachung in New York installiert die man dann auf den Rest der Welt losgelassen hat,Bloomberg will jetzt mit Aspartam ,Hirnschlägen und Diabetes den Bürger von innen heraus aufräumen und der Rest der Welt wird diese selbstlose Idee vermutlich auch bald aufzugreifen versuchen,wenn die Reaktion den Bevölkerung nicht zu negativ ausfällt.(gelle Frau Aigner)

    Scheint so als ob Flourid u Quecksilber zu schwach in ihrer schädigenden Wirkung sind.
    Und wie lohnend Aspartam fürs private Konto ist?Einfach mal Rumsfeld fragen.
    ßbrigens ist der Herr Bloomberf natürlich Philantroph u gehört derselben „gutmenschen“ Stiftung an Wie Warren Buffet und Bill Gates:DH-richte einen wirtschaftlichen Schaden von 800mrd an,vernichte Jobs,schaffe Monopole, Armut u Abzocke,verdiene daran 40 Milliarden,Spende davon einen Teil und du bist ein Wohltäter.
    Diese Art der Spurenverwischung u pervertierung der Wahrheit hat J.D. Rockefeller schon angewandt.(übrigens,auch wenn es offtopic u eher zur vorhergehenden News gehört:Der Vermögensverwalter des gierigen Standard Oil ßlmonopolisten JDR -Frederick Taylor Gates-ist ein Vorfahre des spendenfreudigen Softwaremonopolisten Bill Gates.Die Welt der Eliten ist ein Dorf und deren Handlungen folgen demselben Muster)

  4. Konjunktion sagt:

    ein kurzer ßberblick zur Geschichte von Aspartam gibts hier:
    http://konjunktion.info/?p=624

    VG

  5. EuroTanic sagt:

    Um die menschliche Psyche und die Gesundheit zu zerstören braucht es kein Aspartam mehr. Es reicht schon das normale deutsche Industrieessen vom Frühstück bis zum Abendbrot. Was dort auf den Tisch kommt ist Gift pur. Die Nahrung sollte unsere Medizin sein. Aber Industrienahrung ist das Gegenteil. Wenn ich mir täglich ansehe, was sich die Menschen hier reinhauen verwundert es mich nicht, dass nahezu 100% von Ihnen krank sind.

  6. Antifeminist sagt:

    Ich würde ja gerne Aspartam vermeiden, aber es gibt keine Cola, die mit Stevia versüsst wird und auf Zuckerwasser habe ich keine Lust. Ich trinke ca. max. 1/2 l Cola am Tag, also viel ist es nicht, von daher denke ich geht es in Ordnung, aber am liebsten würde ich schon gerne Aspartam vermeiden.

  7. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Fruchtzucker macht dumm

    http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/edgar-gaertner/fruchtzucker-macht-dumm.html

    Meines wissens besteht aber jeder Zucker aus Pflanzen Stevia mit eingenommen.

  8. lotus sagt:

    Edeka bieten Stevia mittlerweile im großen Stil an. Habe es probiert und wüsste nicht, was ich an Stevia kritisieren sollte. ßber Aspartam hat die Arte mal eine Ausgezeichnete Doku gemacht, welche tief blicken lässt:
    http://lotus-online.de/modules/article/singlearticle.php?article_id=225&article=unser-t%C3%A4glich-gift-dokumentarfilm
    In der Doku geht es auch um Pestizide und Bisphenol A.

  9. Platte sagt:

    Ich habe sehr gute Erfahrung mit Xylit gemacht, benutze es täglich zur Zahn und Mundreinigung (seit ca. 1 Jahr) Zahnfleisch hat sich wieder wunderbar erneuert (war vorher echt anders) Mundgeruch so gut wie keiner mehr, ach ja und hinterher noch regelmässig mit Kokosöl gezogen ……..auch zum kochen und backen benutzen wir nur noch xylit oder Honig.

    Also kann es wärmstens empfehlen!!

  10. Sundance sagt:

    Habe hier auch noch einen informativen link über Aspertam und Aminosweet.
    Der eigentlich link ist nicht mehr vorhanden.
    Habe den zwar kopiert, aber weis jetzt nicht ob ich das rüberkopieren darf; weil es sicher einen Grund gibt, für die sehr ausführliche Beschreibung.
    Naj, dieser geht auch.

    http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/08/27/aspartam/

    Zu Aspertam und anderen Aromen,ect. möchte ich kleines Beispiel geben zum selber Denken.

    Sie suggerieren ihrem Körper über die Geschmacksknospen, das jetzt meinetwegen Zucker kommt– der Magen regt die Magensäure an, Insulin wird ausgeschüttet, usw. …aber da kommt nichts womit die Säfte sich beschäftigen können (der Körper wurde verarscht)…da die Säfte aber nun mal ausgeschüttet wurden, müssen sie auch irgendeine Arbeit verrichten…sie greifen den Körper an, und nächstes mal wenn echter Zucker kommt, werden gar keine Säfte mehr ausgeschüttet, weil das für den Körper fatal wäre(Selbstverdauung).
    Dann heisst es, oh sie haben Zucker, da müssen sie Insulin spritzen..
    Man kann den Körper auch wieder umerziehen, zumindest in den beiden ersten Stadien…sind die Langhanscher Inseln zerstört, geht das nicht mehr.

    Wacholderbeeren sind ein guter Insulin Ersatz.
    Auch zur umgewöhnung.
    Im Notfall einem guten Teelöffel der Beeren zerkauen und runterschlucken. Schmecken sogar.

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