Zeit ist Geld? : Der wirkliche Weltbetrug

Inspiriert durch eine Mail von Felix habe ich mich entschlossen diesen Artikel zu verfassen. Wir Menschen verehren nach meiner Meinung die falschen Ideale. Jeden Tag auf der Jagd nach dem Geld, opfern wir das einzige was wir nicht im ßberfluss haben – unsere Zeit. Wir werden beraubt um das kostbarste Gut, welches uns auf Erden beschieden ist. Nicht uns um unser Geld zu bringen ist der große Weltbetrug, sondern uns unserer Zeit zu berauben. Von dieser Lebenszeit leben jene die wir gerne anprangern.


Vermögen und Reichtum sind völlig unterschiedliche Dinge und werden gerne Verwechselt. Versuchen wir diese Begriffe einmal zu spezifizieren.

Vermögen steht für die Gesamtheit aller Güter und Ansprüche auf Güter (zum Beispiel Geld, Aktien) im Eigentum eines Menschen oder einer Körperschaft: Vermögen hat, wer über Güter verfügt.[1]

Das Wort Reichtum bezieht sich auf die Verfügbarkeit von materiellen oder immateriellen Gütern, welche das Leben bereichern.
Reichtum bezeichnet den ßberfluss an geistigen oder gegenständlichen Werten, insbesondere die Tatsache des Besitzes von materiellen Gegenständen. Die Bedeutung geistigen Reichtums wird häufig unterschätzt, lässt sich aber aus materieller Sicht kaum darstellen.[2]

Zuerst möchte ich Sie einladen einen kleinen Ausschnitt aus Momo zu schauen, einem der brillantesten Filme seiner Zeit.

Erklärung zu Momo :

In einer Phantasiewelt, die sehr an das Heute erinnert, ist die Gesellschaft der grauen Herren am Werk. Sie versuchen, alle Menschen dazu zu bringen, Zeit zu sparen. In Wahrheit werden die Menschen um ihre Zeit betrogen; während sie versuchen Zeit für später zu sparen, vergessen sie, im Jetzt zu leben. Denn Zeit kann man nicht sparen wie Geld. Je mehr man versucht, Zeit zu sparen, desto ß?kürzerß? werden die Tage und Wochen.

Als die Welt schon fast den grauen Herren gehört, beschließt der weise Meister Hora (der geheimnisvolle ß?Verwalter der Zeitß?) zu handeln. Er hält die Zeit an, wodurch die ganze Welt zum Stillstand kommt, und schickt seine Schildkröte Kassiopeia mit dem kleinen, hilfsbereiten Mädchen Momo, das eine Stundenblume für eine Stunde Zeit in die Hand bekommt, in den Kampf gegen die übermächtig erscheinenden grauen Herren.
[…]
In einem Brief an Onken bestätigte Michael Ende, dass Momo das heutige Geldsystem kritisiere: ßß?brigens sind Sie bis jetzt der erste, der bemerkt hat, dass die Idee des alternden Geldes im Hintergrund meines Buches Momo steht. Gerade mit diesem Gedanken von Steiner und Gesell habe ich mich in den letzten Jahren intensiver beschäftigt, da ich zu der Ansicht gelangt bin, dass unsere ganze Kulturfrage nicht gelöst werden kann, ohne dass zugleich oder vorher sogar die Geldfrage gelöst wird.ß?[3]

Die grauen Herren machen uns zu Sklaven Ihres Zeitdiebstahls. Dieses Problem gehört zu den wichtigsten die es gibt. Mit keinem Geld der Welt können wir uns Zeit zurückkaufen, welche uns geraubt wurde, oder welche wir Fahrlässig während des Strebens nach Vermögen verloren haben.

Carpe diem <--- und danke für Felix für die Mail [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_%28Wirtschaft%29
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Reichtum
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Momo


32 Responses to Zeit ist Geld? : Der wirkliche Weltbetrug

  1. Vandenberg sagt:

    wunderbarer, wichtiger artikel!
    zeit ist der wahre luxus …

  2. Foerster003 sagt:

    Toller Beitrag!

    Dem ist nichts hinzu zu fügen.

    Danke an den Ideengeber und den Schreiber.

  3. Chris sagt:

    Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

    Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag.

    Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

    Was würdest du tunß Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst.. vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest… Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oderß Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität: Jeder von uns hat so eine „magische Bank“.. Wir sehen das nur nicht.. Die magische Bank ist die Zeit.. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben.. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.. Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekundenß Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro?

  4. Zinssklave sagt:

    1998 machte ich meinen Zivildienst im Altenheim und da merkt man wie kurz das Leben ist. Genießt jeden Tag als wäre es der letzte, irgendwann ist es der letzte.

  5. Newsticker2012 sagt:

    da ist was dran, wer zuviel zeit hat hat zuwenig Geld 😉 oder zuviel…

  6. Frank H. sagt:

    Guter Artikel cheffe. Entschleunigung der Gesellschaft. Eine spannende Sache. Ist wie Krieg der Esskultur: fastfood versus slowfood. Oder die schnelle Nummer ohne Wert gegen wahre Liebe und Gefühle.
    Die Herren der Geldspeicher mögen es eben schneller höher weiter. Aber keineswegs nachhaltig.

    Da muss ich ja direkt Edmond de Rothschild frei zitieren, der die seinen (Geldadel) aufrief:
    „Wer von den unsrigen meint das die schnelle Geldvermehrung in kurzfristige schmale kochriskante Objekte an den Börsen den Wohlstand der Unternehmung krönt, wird binnen ein oder zwei Generationen von der Realität des Zerfalls zu Nichts eingeholt werden und das nur eine reale gut recherchierte Wertanlage zu einer optimalen dauerhaften Wertschöpfung wird. Daher nehmen sie sich so viel Zeit dafür wie es notwendig erscheint und planen sie strategisch langfristig und ausgewogen.“

  7. Alienator sagt:

    Mein Beitrag zu dem Thema ist:
    Nutze die Zeit, denn du weißt nicht wie spät es schon ist. 🙂

    Hab Momo noch nie ganz gesehen ^^

  8. stupido sagt:

    endlich mal… 🙂

  9. Sülzbert sagt:

    natürlich ist zeit geld !

    deshalb habe ich auch schon angedeutet das ich schon immer ein reicher mann war…. 🙄

    nehmen wir eine intakte ursprüngliche dorfgemeinschaft, in der jeder durch sein handwerk seinen platz in der gesellschaft erwirtschaftet.

    jeder produziert soviel wie die gemeinschaft brauch und der eine profitiert von der fähigkeit des einzelnen anderen .

    was aber wenn der müller nun eine wassermühle erfindet und dadurch nun 100x mehr korn mahlen kann wie zuvor ß?

    bleibt es nur im dorf mit seiner erfindung, so hat der müller dann eben 99x mehr zeit für sich und seiner familie. 💡

    aber leider wird der müller das korn der umliegenden dörfer auch gleich mitmahlen weil sich herumspricht das der keine terminschwierigkeiten hat und sofort das korn für einen geringen aufpreis mehr mahlen kann….. ❗

    für „was“ …also arbeitet der mensch ß etwa um beschäftigt zu bleiben oder doch um zu leben ?

    ich finde das jede maschine die zur beschleunigten abfertigung eines prozesses dient, anderst besteuert werden muss , oder dem wohle der arbeiterschaft in form von freizeit bei vollem lohnausgleich zur verfühgung steht ! das wäre gerecht….

    es ist also eine moralische frage abwann zeit zu geld wird !

  10. stupido sagt:

    Ich bin mal weg etwas Reichtum tanken und geniessen, zu einem arabischen Märchenabend beim araber – mit gutem essen und allem möglichen.. 😉

    Bis später

  11. Blubb sagt:

    Hier wurde im Zitat Gesell ja schon einmal angesprochen, vielleicht wäre das mal für infokrieger etwas, sich damit auseinanderzusetzen und den Leuten eine alternativen Geldmechanismus zu erklären. Ich hab die natürliche Wirtschaftsordnung vor knapp 2 Jahren gelesen und vieles was heute passiert wurde schon damals vorhergesagt und eine Menge guter Ideen sind in diesem Buch auch vertreten.

  12. kaluza klein sagt:

    Toller Beitrag. Solche geistige Denkanstöße brauchen wir mehr in den Blogs.

  13. Foerster003 sagt:

    @ 11.Blubb

    Wer sich mit alternativen Geldsystemen auseinandersetzen möchte, kann sich zu den „Mündener Gesprächen“ anmelden.
    http://www.sozialwissenschaftliche-gesellschaft.de/MundenerGesprache/mundenergesprache.html

    Die Runde besteht aus erwürdigen, schon etwas ergrauten Herrschaften, denen frisches Blut nicht schaden kann. Die letzte Veranstaltung vom 30. und 31.10.2010 mit dem Thema „Freiheit und Gleichheit in einer Bürgergesellschaft ohne Armut und Reichtum“ fiel leider mangels Interesse aus.

    Auf den 45.Mündener Gesprächen vom 24. und 25.Oktober 2009 wurde ich von Dirk Müller „wachgeküsst“. Bei seinem damaligen Vortrag sagte er Dinge, die ich damals noch als ungeheuerlich empfunden habe. Heute weiß ich, daß alles noch viel schlimmer ist.

  14. miss bawang putih sagt:

    Ich danke auch für diesen Beitrag. Habe Momo seinerzeit gelesen und dann auch den Film gesehen. Einfach nur gut.
    Ich habe die Männer von der Zeitsparkasse aber auch noch mit etwas anderem in Verbindung gebracht, denn in der Zeit kam wirklich dieses System der Zeiterfassung für Arbeitsabläufe auf.
    Was es bewirkt hat wissen wir ja. Will da gar nix mehr zu sagen.
    Das mit der Entschleunigung ist schon lange mein Programm, kann ich jedem nur empfehlen. Wenn alles rundum spinnt und hektisch wird: Umstellung auf Zeitlupe.
    Liebe Grüße

  15. Vagabund sagt:

    Ein passendes Zitat, das zu meinem Leitspruch geworden ist:

    Geld kostet zuviel.

    Ralph Waldo Emerson

  16. NWdisorder sagt:

    Michael Ende wahr nicht der einzigste der das heutige Geldsystem kritisch in einem ß?Kinderbuchß? nieder geschrieben hat. Z.b. ist da auch noch J.R.R. Tolkien und sein Meisterwerk Der Herr der Ringe. Offiziell heißt es Tolkien hatte das Buch aufgrund des Zweiten Weltkrieges geschrieben und das Mordor das Sinnbild vom Nazireich war. Aber da steckt mehr dahinter. Der Ring steht für das Geldsystem in der wir heute leben und der die Völker in die Sklaverei treibt. Selbst das all sehende Auge der Illuminaten hat Tolkien als das Bildnis Saurons gewählt. Ich glaube jeder der das Buch gelesen hat (oder auch den Film gesehen) weiß, was ich meine.

  17. Habnix sagt:

    Hab gerade den Eingangs Artikel gelesen und dacht mir ,verweis mal auf Momo,die Herren der Zeit
    Und klick auf weiter lesen und was sehe ich da,ja ganz richtig einen Clip(Ausschnitt) von Momo.

    Dann brauch ich ja nix mehr dazu schreiben.

    Momo von Michael Ende.

  18. Arne Will sagt:

    Sorry für offtopic, aber wo ist das offtopic geblieben? Habe ich was verpasst?

  19. miss bawang putih sagt:

    @ Arne Will
    weiß auch nicht genau, wo das abgeblieben ist, aber es ist noch vorhanden.

  20. Habnix sagt:

    Hab den Film auf Video und hab mir damals schon gedacht wie ich den Film gesehen hab,ob den Leuten nicht irgend was bei dem Film zu ihnen selber auffällt aber nee das dauert glaub ich,noch Tausend Jahre.

    Die Masse wird nie was von Zeit oder Freiheit und das das ihr Gott gegebens Recht ist verstehen,schade ich werde also niemals erleben das was ich unter wahrer Freiheit verstehe.
    Wer die Freiheit hat der hat auch Zeit.

    Ein Wort zum Herr der Ringe,der jenige der dem Ring wieder stehen kann ist der wahre Herr der Ringe und im Film war das Herr Frodo.

  21. Silver Rock sagt:

    warum haben Rentner keine Zeit?

  22. Silver Rock sagt:

    die Zeit braucht keine Rentner

  23. Vandenberg sagt:

    keine ahnung woher die geschichte stammt, aber ich find sie doch äusserst passend zum thema:
    (kennen sicherlich bereits einige)

    Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am
    Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord
    anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte
    dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu
    gebraucht hatte.
    Der Mexikaner antwortete: „Ein paar Stunden nur. Nicht lange.“ Daraufhin
    fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um
    noch mehr zu fangen.Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine
    Familie die nächsten Tage zu versorgen. Der Banker wiederum fragte: „Aber
    was tun sie denn mit dem Rest des Tages?“
    „Der mexikanische Fischer erklärte: „Ich schlafe morgens aus, gehe ein
    bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria
    nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort
    ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich
    habe ein ausgefülltes Leben.“
    Der Banker erklärte: „Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte Ihnen ein
    bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem
    Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie
    mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an
    einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik
    verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen.
    Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie
    könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder
    Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus sie dann ihr
    florierendes Unternehmen leiten.“
    Der Mexikaner fragte: „Und wie lange wird dies dauern?“
    Der Banker antwortete: „So etwa 15 bis 20 Jahre.“
    Der Mexikaner fragte: „Und was dann?“
    Der Banker lachte und sagte: „Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist,
    könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre
    Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen
    verdienen.“
    Der Mexikaner sagte: „Millionen, und dann?“
    Der Banker sagte: „Dann könnten sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in
    ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein
    bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer
    Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein
    genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen.“

  24. bown sagt:

    Da sagte der Fischer: „Aber das kann ich doch jetzt schon.“

  25. Lilly sagt:

    Wenn man bedenkt, dass wir mit dem Ausgeben unserer Löhne, Gehälter, Provisionen, Hartz4, Renten und sonstiger Einkommen einen Großteil an Steuern und Zinsen begleichen, nicht nur unsere eigenen, sondern auch die der vorherigen Besitzer der Waren…

    Die berechnen ja ß? auch wenn es über Eigenkapital finanziert wäre ß? trotzdem Zinsen (wegen des Vergleichs mit anderen Geldanlagen).

    ß?.dann kann das nur bedeuten, dass ohne diesen ganzen Krempel vielleicht mal 35 bis 40% der Arbeitszeit erst mal genügen würden.

    Und die Hartz4ler ß? würde ich mal sagen, zahlen auch jede Menge Steuern und Zinsen an Staat und Wirtschaft ß? gemessen an ihrem ß?Einkommenß? mal unabhängig von der Herkunft des Einkommens. Ich glaube, das wird oft nicht gesehen.

  26. Kosmotoriker sagt:

    Sehr schöner Beitrag.
    Energie x Zeit = 1 (P. Plichta)

  27. stupido sagt:

    Altes arabisches Sprichwort:

    „Ihr habt die Uhr, wir haben die Zeit“ 😉

  28. stupido sagt:

    + zu 25

    Hartz4 bzw. ALG2 ist eine DIREKTE subvention der volkswirtschaft – es kostet so gesehen garnix – ein sog. Nullsummenspiel…

  29. oil-spill-beobachter sagt:

    Ja, Stupido,

    gebt allen deutschen Staatsbürgern Hartz-IV = Bedingungsloses Grundeinkommen!

    Das ist viel billiger als U-Boote an Israel zu verschenken, oder Griechen Panzer auf Kredit aufzudrängen, amerikanische Mohnfelder der USA in Afghanistan zu beschützen (Handelsrouten verteidigen hat es ex-BuPrä. Köhler genannt und Gutti spricht gar von Krieg).

    Es erspart auch die Kosten der deutschen Sozial-Mafia, das sind Milliarden.

    BGE rechnet sich! 100pro!

    Wir müssen es nur erzwingen, vielleicht nich ganz so krass, wie Sundance und Beate Use, aber wir sollten endlich mal aufstehen und unsere Schlafschaf-Mitmenschen hinter dem Ofen vorlocken oder verprügeln.

    Mir will es nicht in den Sinn, wie wenig Aufruhr die Meldungen in den Medien bei den Schlaf(f)-Schafen auslöst.

    Die (noch) Arbeit habenden haben Angst.
    Die Hausbesitzer haben Angst.
    Die Wohlhabenden (Schafe) haben Angst.

    Aber was ist bitte mit den Arbeitslosen, Hartz-IV-Empf., Rentnern, Studenten ß?

    Was macht eigentlich Merkel?
    Die will den Kapital-Sozialismus!

    Und was macht die Linke?
    Die will den Kommunismus!
    Was ist aber daran schlecht?

    Kommunismus gab es noch nie!
    Es gibt also kein gescheitertes oder erfolgreiches Modell.

    Aber wäre es nicht einen Versuch wert?
    Europa- oder weltweit?

    Was hätten wir denn zu verlieren? Nichts!

    Und unter dem Gesichtspunkt „weltweiter Kommunismus“ (besser: weltweiter Humanismus) würde auch Globalisierung und Weltregierung Sinn machen, aber auch wirklich nur dann!

    Und hier haben „Ossi’s“ einen Vorteil.
    Weil hier die Vision vom Kommunismus schon in der Schule gelehrt wurde (vor 1989).

    Ja, ich habe eine Vision vom modernen Kommunismus, trotzdem würde ich es lieber als „Humatismus“ bezeichnen.

    Der Mensch steht im Mittelpunkt und ist Maß aller Dinge. Alles andere muß drum herum organisiert werden.

    Das indische Kind muß genauso viel Wert sein, wenn es T-Shirts näht, wie ein Herr Ackermann, der nur Geldgeschäfte organisiert. Dann haben wir Gerechtigkeit. Die darf dann gern auch global sein und von einer Weltregierung gesteuert und überwacht werden!

    my 2 cents

  30. Der 4. Weg sagt:

    Wenn das Geld fehlt ist es nur das Geld was fehlt!
    autarkie-tippsundtricks.blogspot.com
    der4weg.blogspot.com

  31. Andreas sagt:

    @ 29 : nur im zusammenhang mit inklusivem bildungssystem und schrittweiser erhöhung der mehrwertsteuer (massiv)…letztenendes hätte sich nach knapp 90 Jahren gerechnet und erst dann richtig etabliert. zu langfristig. das macht keiner mit. nicht mal der popelbürger würde zustimmen…wenn er schon hört „steuererhöhung“ hört er ja gar nicht mehr zu.

    sowas kann man räumlich begrenzt wie in bestimmten gebieten in afrika machen. ein so dichtes system wie unseres lässt das aber kaum zu.

  32. […] ich einen Artikel von mir empfehlen, welchen ich im Januar diesen Jahres schrieb: Zeit ist Geld? : Der wirkliche Weltbetrug Hoffen wir, dass der Film in letzter Konsequenz doch reine Fiktion bleibt und nur die Analogie in […]

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